„Es wird spannend“, prophezeite Max Verstappen im Interview über den bevorstehenden „Formula 1 Rolex Großer Preis von Österreich 2022“ – und er sollte Recht behalten. Das Qualifying erwies sich als wahrer Krimi. Mit 0,029 Sekunden Vorsprung auf Ferrari-Pilot Charles Leclerc sicherte sich Verstappen die Pole Position für den Sprint am Samstag. Für Mercedes war es ein rabenschwarzer Tag: In Q3 knallte zuerst Lewis Hamilton in die Bande, kurz darauf sein Teamkollege George Russell. Wer noch „Last Minute“ Königsklassen-Luft inhalieren möchte, kann sich morgen die letzten freien Plätze an den Tageskassen sichern.
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Als Verstappen um 18:23 Uhr über die Start-Ziel-Linie fuhr und sich die Pole Position sicherte, gab es für die tausenden holländischen Fans auf den Tribünen und im Stehplatzbereich am Red Bull Ring kein Halten mehr. Der Jubel der Fans war noch Minuten nach dem Ende der Qualifying-Session zu hören. Entsprechend groß ist die Vorfreude auf das erste planmäßige Aufeinandertreffen von Fans und Formel 1-Piloten. „Meet the Drivers“ findet am Samstag von 09:20 bis 10:20 Uhr in der F1 Fan Zone statt.
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Das Wetter in der Steiermark ist unberechenbar. Da kann es schon mal passieren, dass ein Rennen in strahlendem Sonnenschein beginnt und in strömendem Regen endet. Die Wetterfrösche der Teams haben an diesem Wochenende alle Hände voll zu tun. Regenjacke und Sonnencreme gehören auf jeden Fall zusammen in den Rucksack eines jeden F1-Fans.
Was den Red Bull Ring so einzigartig macht? Alexander Wurz verrät es: „Es ist die Atmosphäre, die den Österreich-GP von allen anderen abhebt, von der Organisation, dem Rahmenprogramm und vor allem der Stimmung auf den Tribünen her.“ Aus der Feder von Alexander Wurz und seinem Vater Franz stammten übrigens die ersten Zeichnungen für das verkürzte Streckenlayout des damaligen Österreichrings. „Hermann Tilke hat unsere Entwürfe dann reingezeichnet“, so der Österreicher im Interview mit dem Red Bulletin. 1996 wurde der Österreichring auf 4,3 Kilometer verkürzt und in A1 Ring umbenannt.
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